Der Papierhersteller Gebr. Grünewald GmbH & Co. KG, Kirchhundem-Hofolpe, verzichtet bei der Produktion seiner MG-Kraftpapiere auf Altpapierbasis seit Anfang Februar komplett auf den Einsatz von Frischfaserzellstoff (Ausnahme Sondersorten). Die Verpackungspapiere wurden bislang aus unbenutzten Post-Industrial-Altpapieren und Zellstoff produziert. Die weißen Papiere des Classic-Sortiments und die braunen Qualitäten der Natural-Linie bestehen damit, wie Andreas Hacke, Vertriebs- und Technologieleiter bei Grünewald Papier gegenüber dem EUWID erläutert, komplett aus unbenutztem Altpapier.

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Mit Unterstützung der VIA Consult GmbH & Co. KG, Olpe, führt Grünewald Papier aktuell ein Projekt zur Steigerung der Ressourceneffizienz im Unternehmen durch. Ziel ist es, Potenziale zur Senkung des Materialverbrauchs zu identifizieren und diese dann zu heben.

Hierbei wird zunächst der gesamte Auftragsabwicklungsprozess im Hinblick auf mögliche Ressourceneinsparungen analysiert. Auf der Basis der quantifizierten Potenziale erfolgt dann die Ableitung konkreter Maßnahmen und die Initiierung deren Umsetzung.

Im Ergebnis werden erhebliche Einspareffekte beim Materialeinsatz sowie eine Harmonisierung des Auftragsdurchlaufs erwartet.